Unterschied zwischen
Kampfsport und Kampfkunst


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KAMPFSPORT & KAMPFKUNST

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KAMPFSPORT & KAMPFKUNST

Wo liegen die Unterschiede zwischen Kampfsport und Kampfkunst? Gibt es tatsächlich eine Unterscheidung zwischen Kampfsport und Kampfkunst? Denn hierbei handelt es sind um zwei führende Begriffe, die allgemein gesprochen im Zusammenhang mit verschiedenen Formen der Kampfkünste (Sport mit Regeln & Kunst mit freier Interpretation), der Selbstverteidigung, der körperlichen Disziplin und Leistungsfähigkeit (Anstrengung) sowie der mentalen Stärke und Entwicklung stehen. Obwohl sie ähnliche Aspekte teilen, gibt es dennoch einige Unterschiede zwischen den beiden Begrifflichkeiten. Jedoch lässt sich festhalten, dass die breite Masse der Gesellschaft keine nennenswerte Unterscheidung zwischen Kampfsport und Kampfkunst trifft. In der Fachwelt gibt es aber Unterschiede:

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Was ist Kampfsport?
Yin und Yang
Yin und Yang
 
 

KAMPFSPORT ERKLÄRUNG

Welche Merkmale prägen den Kampfsport?

Der Kampfsport ist geprägt von starren Regeln, an die sich jeder Sportler halten muss.

Im Kampfsport können und werden Wettkämpfe veranstaltet, die nicht selten auch von Kampfsportstudios und Kampfsportschulen organisiert und ausgerichtet werden. Bei größeren Veranstaltungen kommen Event Promoter zum Einsatz. Im Wettkampf treten in den häuftigsten Fällen zwei Kampfsportler gegeneinander an. Die Gewinner werden ausgezeichnet und erhalten manchmal auch eine Siegerprämie.

Praxiserfahrung (Siege/Referenzen) und das Gewicht des Kampfsportlers sind sehr oft Merkmale zur Klassifizieren und bestimmen darüber, wer im Zweikampf, also im Wettkampf gegeneinander antritt. Bei Kindern kann ggf. auch die Größe entscheidend sein.

Über den Ausgang eines Wettbewerbs entscheiden ausschließlich Richter / Wettkampfrichter. Dazu werden in der Regel unterschiedliche Kriterien zur Bewertung herangezogen und über ein Punktesystem gewischtet.

Kampfsportler erreichen unterschiedliche Grade. Diese Levels führen bis zu einer hochdotierten Profiliga, mit einem hohen Interesse und Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft, so z.B. im Boxen.

Wie überall im Sport genießt der Trainer den höchsten Stand und gilt als Respektperson.

Im Kampfsport gibt es nicht die beste Stilrichtung. Erfolg und Effizienz lehnen sich ausschließlich an den Kampfsportler, also die Person, die den Kampfsport ausführt. Hier kommen u.a. Nehmer- und Geberqualitäten, Ehrgeiz, Talent, Kraft, Taktik, Schnelligkeit, Aggression sowie Technik und Präzision zum Ausdruck.

Wer Kampfsport ausübt, sollte im sportlichen Sinne eine gesunde Bereitschaft mitbringen, Gewalt anzuwenden. Und dennoch steht Fairness und der saubere Fight im Vordergrund.

Die Praktiken sind vielfältig, wobei jeder Kampfsport einen gewissen Kampfstil verfolgt und damit auch Schwerpunkte setzt. So kommen je nach Stilrichtung Arme, Hände, Fäuste, Handflächen, Handkante, Finger, Beine und Füsse, Ellbogen und Kniee im Einzelnen oder in Kombination zum Einsatz.

Im Kampfsport gibt es aktive und passive Stilrichtungen. Hier werden drei Körperkontakt-Intensitäten unterschieden: Kampf mit Semikontakt, mit Leichtkontakt oder Vollkontakt. Ferner können auch Waffen (Stöcke, Schwerter etc.) zum Einsatz kommen oder gänzlich den Kampfstil dominieren (z.B. Fechten).

Meistens wird eine bestimmte Körperregion in den Fokus gesetzt und gleichzeitig No-Go-Bereiche (z.B. Boxen = nur mit Arme und nicht in den Unterleib schlagen) festgehalten.

Jeder Kampfstil kann grundsätzlich zur Selbstverteidigung eingesetzt werden. Verteidigung schließt immer die Bereitschaft ein "die Hand zu heben" also Gewalt anzuwenden und damit auch einen aktiven oder passiven / parierenden Angriff auszuführen.

Bei nahezu allen Kampfsportarten wird der gesamte Körper trainiert. Egal ob Kicks, Schläge, Hebel- oder Wurftechniken. Es werden immer die Arme, die Beine und der Rumpf gestärkt. Beim Kampfsport handelt es sich um ein Ganzkörpertraining resp. Full-Body-Workout, da Übende den Rumpf, den Ober- und Unterkörper "Arme und Beine" kontrolliert und unter hoher Geschwindigkeit koordinieren müssen. Demnach sprechen wir quasi von einem mobilisierenden Fitnesstraining mit Härtetest für Körper und Geist.

BEISPIELE KAMPFSPORTARTEN

Welche Kampfsport-Arten gibt es?

Boxen
Karate
Taekwondo
Muay Thai (Thaiboxen)
Krav Maga
MMA (Mixed Martial Arts)
Fechten
Luta Livre
Judo
Kendo
Kickboxen (KB)
Pointfighting (KB nach Punkten)
Systema
Sambo
Ringen (klassisch)
Sumo Ringen
Wrestling

 

Definition von Kampfsport (nach Wikipedia)

Kampfsport ist im deutschsprachigen Raum der in der Öffentlichkeit (außerhalb der Fachkreise) benutzte Sammelbegriff für die vielen verschiedenen Kampfstile, vor allem solche, bei denen keine Schusswaffen verwendet werden. Besonders häufig wird der Begriff mit der asiatischen Tradition des japanischen Budō, des chinesischen Kung Fu (eigentlich Wushu) oder des koreanischen Taekwondo verknüpft. Kampfsport wurde bereits in der Antike betrieben. Zu den in Europa bekanntesten Kampfsportarten gehören Boxen, Karate, Judo, Ringen, Aikido sowie lokal bedeutende Sportarten wie das schweizerische Schwingen, das russische Sambo oder das türkische Ölringen.

Quelle: Wikipedia "Kampfsport"

Stand: 01.02.2024
 
 
Kampfsport Kurse & Fitness
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Was ist Kampfkunst?
Yin und Yang
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KAMPFKUNST ERKLÄRUNG

Welche Merkmale prägen die Kampfkunst?

Die Kampfkunst hat keinen starren Aktionsrahmen und unterliegt dem Merkmal der kampfkünstlerischen Freiheit bzw. der freien Interpretation. So kann jeder Ausübende seinen eigenen Kampfkunst-Stil entwickeln und praktizieren.

Kampfkunst schließt traditionelle Praktiken ein, die oft eine tiefere philosophische und kulturelle Dimension haben.

Es gibt keine Wettkämpfe in der Kampfkunst-Welt, da es kein festes Regelwerk gibt, so wie bei Karate oder Boxen.

Die Kampfkunst ist vergleichbar mit Open Source aus der IT-Welt. Sie ist für jeden zugänglich und jeder mit den entsprechenden Kompetenzen darf sie weiterentwickeln um neue Ansätze zu formen. So gibt es z.B. ganz verschiedene Kung-Fu Stile aber nur ein Karate.

Es gibt nicht den besten Kampfkunststil. Erfolg und Effizienz in der Ausführung lehnen sich an die Person selbst, die die Kampfkunst ausführt. Hier entscheiden wie beim Kampfsport Nehmer- und Geberqualitäten, Ehrgeiz, Talent, Kraft, Taktik, Schnelligkeit, Aggression sowie Technik und Präzision.

Wer Kampfkunst betreibt, sollte eine gesunde Bereitschaft mitbringen, körperliche Gewalt anzuwenden, da es sich ja auch um eine körperliche Aktivität handelt.

Die Kampfkünste verfolgen sehr oft das Ziel der Ausgeglichenheit und Balance. So stehen alle Elemente in Verbindung zueinander und arbeiten miteinander. So z.B. Yin und Yang.

Philosophie, Tradition, technische Raffinessen, Körper und Geist gehören zum Kern einer soliden Kampfkunst

Kampfkünste können gymnastische und ausgefeilte akrobatische Bewegungsabläufe umfassen, die in höheren Graden ein hehes Geschick der Ausführenden / Übenden / Praktizierenden einfordern.

Das Level der Präzision kennt keine Grenzen und kann durchaus eine Lebensaufgabe des Kampfkünstlers werden

Die Kampfkunst wurde oft zur Verteidigung entwickelt und später in die Gesellschaft getragen. Mönche werden häufig als treibende Kraft genannt. Jeder Kampfstilrichtung ist ebenso zur Selbstverteidigung gedacht. Verteidigung schließt immer die Bereitschaft ein "die Hand zu heben" also körperliche Stärke und Autorität einzusetzen um zu einem Gegenschlag resp. verteidigenden Angriff auszuholen.

BEISPIELE KAMPFKUNSTARTEN

Welche Kampfkunst-Arten gibt es?

BJJ (Brazilian Jiu Jitsu)
Capoeira
Tai Chi
Naleepa
Hapkido
Kung Fu
Jeet Kune Do (WT - Bruce Lee)
Jiu Jitsu
Wing Tsun / Wing Chun
Aikido
Kalaripayattu (Indien)

 

Kampfsport-Studios Neuwied
Welche Anbieter und Gyms gibt es in Neuwied?

Kampfsport Werbung für Studios & Gyms
Kampfsport Promotion, Profil, Produkte!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kampfsport eher auf Wettbewerb und sportlichen Aspekten basiert, während die Kampfkunst Wert legt auf die persönliche Entwicklung, Philosophie und traditionelle Praktiken. Es ist wichtig anzumerken, dass die Grenzen zwischen den beiden Begriffen manchmal verschwimmen können, da es auch Kampfkunstformen gibt, die Wettbewerbe beinhalten, und einige Kampfsportarten können philosophische Elemente enthalten.

 

Definition von Kampfkunst (nach Wikipedia)

Kampfkunst ist eine Technik, um Feinde zu besiegen und sich vor feindlichen Angriffen zu schützen. Auf Englisch heißt es „martial art“ – und „martial“ bedeutet „kriegerisch“. Entscheidend ist hierbei nicht die tatsächliche Zweckmäßigkeit der jeweiligen Techniken, sondern ihr subjektiver konzeptioneller Nutzwert in einem spezifischen Anwendungsszenario. Dies kann z. B. ein Sportkampf, ein kriegerischer Zweikampf oder eine Selbstverteidigungssituation sein. Die Überwindung des Gegners kann sich dementsprechend u. a. in einem Punktsieg, der Ausschaltung der gegnerischen Angriffsfähigkeit, der Sicherstellung der eigenen körperlichen Integrität oder im Extremfall im Tod des Gegners äußern.

Quelle: Wikipedia "Kampfkunst"

Stand: 01.02.2024
 

Was sind Kampfkünste allgemein (nach BigDreams)

Der Ausdruck "Kampfkünste" ist eine umfassende Bezeichnung für verschiedene Angriffs-, Abwehr- und Verteidigungsarten, die sich unterschiedlicher Techniken bedienen. Dazu zählen die Kampfsportarten und die Kampfkunstarten. Im Blick stehen neben den körperlichen Fähigkeiten des Schülers ebenso das Grundprinzip der Selbstverteidigung. Hier liegt der geschichtliche Hintergrund - Selbstverteidigung oder auch SV ganannt. Später aber mehr zum Thema Selbstverteidigung / SV. Übergreifend spielt der Mix aus Theorie und Praxis eine prägende Rolle. So werden Graduierungen und Wettkämpfe (Gilt nicht für klassische Kampfkünste (Kampfkunst) wie etwa Kung Fu) zur Leistungbewertung herangezogen. Kampfsportarten betonen ausdrücklich die Entwicklung von Körper und Geist im Hinglick auf Ausgeglichenheit, Kraft, Ausdauer, Koordination, Disziplin und Selbstvertrauen. Es folgen einige grundlegende Informationen zum Thema Kampfsport:
Kampfsportarten: Es gibt eine breite Palette von Kampfsportarten aus verschiedenen Kulturen und Traditionen weltweit. Einige der bekanntesten Kampfsportarten sind Karate, Taekwondo, Judo, Kung Fu, Muay Thai, Brazilian Jiu-Jitsu, Boxen. Mehr Beispiele gibt es weiter oben. Jede dieser Kampfsportarten verfolgt ihre eigene Motivation. So haben sie ihre eigenen Techniken, Regeln und Schwerpunkte. Fernöstliche Kampfkünste arbeiten zudem mit ethischen, spirituellen und tiefreichenden philosophischen Konzepten. Im Kampfsport sowie in der Kampfkunst gibt es komplexe und einfachere Kampflogiken und Kampfsysteme. Die uns bekannteste jüngste Kampfsport-Stilrichtung, eigentlich Kampfkunst, wird seit 2021 in Deutschland von einem langjährig erfahrenen Sportler namens Robin geformt und aktiv ausgeübt. Dieser Kampfstil heist Naleepa. Hier geht es um eine wechselseitige Kombination aus ruhigen, schnellen, harten und fließenden Bewegungsabläufen. Besonders spanned wirkt dieser Kampfstil, weil es sich z.B. um einen meditativen Stockkampf handelt.
Selbstverteidigung: Eine wichtige Komponente vieler Kampfsportarten ist die Selbstverteidigung. Die Praktizierenden lernen, sich in gefährlichen Situationen zu verteidigen und Konflikte auf gewaltfreie Weise zu lösen.
Training und Disziplin: Kampfsport erfordert regelmäßiges Training und Hingabe. Die Schüler lernen, ihre Fähigkeiten ständig zu verbessern und entwickeln oft ein hohes Maß an Disziplin und Selbstkontrolle.
Wettkämpfe: Viele Kampfsportarten bieten die Möglichkeit zur Teilnahme an Wettkämpfen. Diese können von Turnieren bis hin zu Profi-Kämpfen reichen. Wettkämpfe ermöglichen es den Athleten, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich mit anderen zu messen.
Gesundheit und Fitness: Kampfsport kann auch zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit und Fitness beitragen. Das Training kann dazu beitragen, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination zu steigern.
Philosophie: Einige Kampfsportarten, wie Karate und Kung Fu, haben auch eine philosophische Komponente. Sie betonen Werte wie Respekt, Ehre, Selbstbeherrschung und Harmonie.
Kampfsportschule: Einrichtungen / Lokalitäten um Kampfsport zu erlernen haben unterschiedliche Bezeichnungen. Hier ein Auszug: Dojo, Verein, Gym, Kampfsportschule, Studio. Ein lokales Beispiel: Eines der ältesten Kampfsporteinrichtungen ist "Kampfsportschule Red Dragon in Neuwied für Kung Fu, Naleepa, Kickboxen (Pointfighting)".
Kampfkünste resp. der Kampfsport bietet nicht nur körperliche Vorteile. Kampfsportbewegungen können auch eine positive Wirkung auf die mentale Gesundheit einnehmen. Sie fördern das Selbstvertrauen durch mehr Selbstsicherheit, festigen die emotionale Stabilität und fördern den Stressabbau. Kampfsport/Kampfkunst ist für Menschen aller Altersgruppen zugänglich und kann eine lohnende und lebenslange Belohnung für sich selbst sein. Sozusagen ein Langzeitinvestment in die Fitness und Gesundheit.

Erklärung Kampfsportarten / Kampfkunstarten

Was ist AIKIDO?

Aikido gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die sich auf die Prinzipien der Harmonie und des Ausweichens konzentriert, anstatt direkte Angriffe zu bekämpfen. Entwickelt vom Begründer Morihei Ueshiba, wird Aikido oft als "Weg der Harmonie mit dem Ki" interpretiert, wobei "Ki" die Lebensenergie oder universelle Energie darstellt. Im Aikido werden Techniken verwendet, um die Energie des Angreifers zu nutzen und sie in eine kontrollierte Bewegung umzulenken. Anstatt den Gegner zu besiegen, wird versucht, Konfrontationen zu entschärfen und friedliche Lösungen zu finden. Charakteristisch für Aikido sind fließende Bewegungen, Drehungen, Hebel und Würfe, die darauf abzielen, den Angreifer aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn zu kontrollieren, ohne ihm Schaden zuzufügen. Aikido-Training beinhaltet oft Partnerübungen, Kata (festgelegte Formen), sowie Atem- und Entspannungsübungen. Es fördert nicht nur körperliche Fitness und Flexibilität, sondern auch mentale Klarheit, Selbstbeherrschung und Empathie. Aikido wird von Menschen jeden Alters und Geschlechts praktiziert und bietet eine Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung, Selbstverteidigung und Förderung von Frieden und Harmonie.
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Was ist BJJ?

BJJ gehört zur Familie der Kampfsportarten. BJJ steht für "Brazilian Jiu-Jitsu", eine Kampfkunst und ein Kampfsport, der sich auf den Bodenkampf und Grappling-Techniken konzentriert. Ursprünglich aus den traditionellen japanischen Jiu-Jitsu-Techniken entwickelt, wurde Brazilian Jiu-Jitsu in Brasilien weiterentwickelt, insbesondere von der Gracie-Familie. Im BJJ werden verschiedene Techniken wie Würfe, Hebel, Haltegriffe und vor allem Submission-Techniken wie Würgegriffe und Gelenkhebel eingesetzt, um einen Gegner zu kontrollieren oder zur Aufgabe zu zwingen. Im Gegensatz zu anderen Kampfkünsten betont BJJ weniger die Kraft und Größe des Kämpfers, sondern vielmehr die Technik und die Fähigkeit, Balance und Positionierung effektiv zu nutzen. Es ist sowohl als Selbstverteidigungskunst als auch als Sport mit Wettbewerben und Gürtelgraduierungen beliebt.
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Was ist BOXEN?

Boxen gehört zur Familie der Kampfsportarten. Boxen ist ein Sport, bei dem zwei Teilnehmer in einem Ring gegeneinander antreten, indem sie sich gegenseitig mit ihren Fäusten schlagen. Es ist eine der ältesten Kampfsportarten und hat eine lange Tradition, die bis in die antike Zeit zurückreicht. Beim Boxen sind nur Schläge mit den Fäusten erlaubt, die auf den oberen Teil des Körpers des Gegners, insbesondere den Kopf und den Oberkörper, abzielen. Der Wettkampf wird in verschiedenen Gewichtsklassen ausgetragen, um Fairness und Sicherheit zu gewährleisten. Das Boxen erfordert sowohl körperliche Fitness als auch technisches Geschick und mentale Stärke. Es ist sowohl als Wettkampfsport mit Olympischen Spielen und professionellen Turnieren als auch als Trainingsmethode zur Verbesserung der körperlichen Fitness beliebt.
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Was ist CAPOEIRA?

Capoeira gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, die Elemente von Tanz, Akrobatik und Musik miteinander verbindet. Ursprünglich von afrikanischen Sklaven in Brasilien entwickelt, diente Capoeira zunächst als Mittel der Selbstverteidigung und des Widerstands gegen Unterdrückung. Heutzutage wird Capoeira oft als Kunstform und Sport praktiziert. Charakteristisch für Capoeira sind fließende Bewegungen, schnelle Fußtechniken und akrobatische Manöver. Die Spieler, genannt Capoeiristas, interagieren miteinander in einem Kreis, genannt Roda, begleitet von Live-Musik wie Berimbau, Tamburin und Gesang. In der Roda improvisieren die Capoeiristas Bewegungen und reagieren dynamisch aufeinander. Capoeira fördert nicht nur körperliche Fitness und Beweglichkeit, sondern auch soziale Interaktion, kulturelles Bewusstsein und Selbstausdruck. Es ist eine einzigartige Kunstform, die Tradition und Moderne verbindet und Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammenbringt.
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Was ist FECHTEN?

Fechten gehört zur Familie der Kampfsportarten. Fechten ist eine Kampfsportart, die sich auf den Einsatz von speziellen Waffen konzentriert, den Degen, das Florett und den Säbel. Es ist eine traditionelle Sportart mit einer langen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Beim Fechten versuchen die Athleten, Punkte zu erzielen, indem sie ihren Gegner mit ihrer Waffe treffen, während sie gleichzeitig versuchen, selbst nicht getroffen zu werden. Es gibt verschiedene Disziplinen im Fechten, darunter Florettfechten, Degenfechten und Säbelfechten, die sich durch ihre eigenen Regeln und Zielbereiche unterscheiden. Zum Beispiel ist im Florettfechten nur der Oberkörper ein gültiges Ziel, während im Säbelfechten der gesamte Körper, einschließlich der Arme und des Kopfes, als Trefferfläche zählt. Fechten erfordert Schnelligkeit, Präzision, taktisches Geschick und körperliche Fitness. Es ist sowohl als Wettkampfsport als auch als Freizeitaktivität beliebt und wird weltweit von Menschen jeden Alters und Geschlechts praktiziert. Fechtwettbewerbe finden auf nationaler und internationaler Ebene statt, und Fechter nehmen auch an den Olympischen Spielen teil, wo das Fechten eine der traditionellen olympischen Disziplinen ist.
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Was ist HAPKIDO?

Hapkido gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Hapkido ist eine koreanische Kampfkunst, die sich auf Selbstverteidigungstechniken konzentriert, welche sowohl defensive als auch offensive Elemente umfassen. Entwickelt in Korea während des 20. Jahrhunderts, kombiniert Hapkido verschiedene Kampfkunststile, darunter Taekwondo, Judo und Aikido. Charakteristisch für Hapkido sind fließende Bewegungen, Hebel, Würfe, Tritte und Schläge, die darauf abzielen, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und seine Angriffe zu neutralisieren. Im Gegensatz zu einigen anderen Kampfkünsten legt Hapkido weniger Wert auf Kraft und Geschwindigkeit, sondern betont die Nutzung von Technik und Bewegungseffizienz. Hapkido-Praktizierende lernen nicht nur, sich physisch zu verteidigen, sondern entwickeln auch mentale Disziplin, Selbstvertrauen und Kontrolle. Darüber hinaus beinhaltet das Training oft Atemtechniken, Meditation und Energiearbeit, um den Fluss von Qi, der Lebensenergie, zu fördern. Insgesamt bietet Hapkido seinen Schülern eine umfassende Selbstverteidigungsausbildung sowie die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung und körperlichen Fitness.
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Was ist JEET KUNE DO?

Jeet Kune Do gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Jeet Kune Do ist eine dynamische Kampfkunst, die von Bruce Lee entwickelt wurde und sich von traditionellen Kung Fu-Stilen abhebt. Der Name Jeet Kune Do bedeutet "Weg der abfangenden Faust" und betont die Ideen der Effizienz, Direktheit und Anpassungsfähigkeit im Kampf. Im Gegensatz zu traditionellen Kampfkünsten, die oft festgelegte Techniken und Formen haben, ist Jeet Kune Do eher ein Konzept oder eine Philosophie des Kampfes. Es ermutigt die Praktizierenden, ihre eigenen individuellen Stile zu entwickeln und sich an die spezifischen Anforderungen jeder Kampfsituation anzupassen. Jeet Kune Do integriert Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten, einschließlich Boxen, Wing Chun, Karate und Fechten. Es legt Wert auf schnelle, explosive Bewegungen und betont Timing, Distanzkontrolle und das Prinzip der minimalen Anstrengung für maximale Wirkung. Ein zentrales Prinzip von Jeet Kune Do ist die Idee der Entfernungskontrolle, die besagt, dass Kämpfer die richtige Distanz zu ihren Gegnern halten sollten, um effektiv zu kontern oder anzugreifen. Es ermutigt auch dazu, ständig zu experimentieren, zu lernen und sich weiterzuentwickeln, sowohl im Kampf als auch im Leben. Jeet Kune Do wird nicht nur als effektive Kampfkunst praktiziert, sondern auch als Mittel zur persönlichen Entwicklung und Selbstverwirklichung. Es fördert Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, sich an verschiedene Herausforderungen anzupassen, sowohl auf der Matte als auch im täglichen Leben.
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Was ist JIU JITSU?

Jiu Jitsu gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Jiu Jitsu, eine alte japanische Kampfkunst, legt den Fokus auf Selbstverteidigung und Grappling-Techniken. Die Bedeutung des Begriffs "Jiu Jitsu" liegt darin, die Kraft des Gegners geschickt zu nutzen, anstatt sich ihr direkt entgegenzustellen. Ursprünglich für den Einsatz auf dem Schlachtfeld konzipiert, hat sich Jiu Jitsu im Laufe der Zeit zu einer vielseitigen Kampfkunst entwickelt, die verschiedene Techniken wie Würfe, Hebel und Bodenkampf umfasst. Brasilianisches Jiu Jitsu (BJJ) ist eine der bekanntesten Varianten und konzentriert sich besonders auf den Bodenkampf und Submission-Techniken. Es hat sich zu einer beliebten Wettkampfdisziplin entwickelt und gilt auch als wirksame Form der Selbstverteidigung. Im Jiu Jitsu-Training werden oft Partnerübungen, Sparring und das Erlernen von Techniken sowohl im Stehen als auch am Boden durchgeführt. Es fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch mentale Stärke, Selbstvertrauen und Disziplin. Jiu Jitsu wird von Menschen jeden Alters und Geschlechts praktiziert und bietet eine effektive Möglichkeit zur Selbstverteidigung sowie eine Gelegenheit zur persönlichen Entwicklung und Verbesserung der körperlichen Fitness.
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Was ist JUDO?

Judo gehört zur Familie der Kampfsportarten. Judo ist eine japanische Kampfkunst, die auf dem Prinzip der maximalen Effizienz basiert. Entwickelt Ende des 19. Jahrhunderts von Jigoro Kano, zählt es heute zu den weltweit beliebtesten Kampfkünsten. Judo konzentriert sich darauf, den Gegner durch Hebel- und Wurftechniken zu Boden zu bringen und zu kontrollieren. Im Training werden auch Haltegriffe, Würge- und Hebeltechniken sowie Bodenarbeit geübt. Diese Kampfkunst betont den gegenseitigen Respekt, Selbstdisziplin und die Entwicklung von körperlicher und geistiger Stärke. Als olympische Sportart wird Judo weltweit von Millionen Menschen jeden Alters und Geschlechts ausgeübt. Berühmte Persönlichkeiten dieses Sports sind beispielsweise der japanische Judoka Yasuhiro Yamashita und die französische Judoka Teddy Riner, die beide durch ihre beeindruckenden Leistungen und Siege auf internationaler Ebene bekannt geworden sind.
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Was ist KALARIPAYATTU?

Kalaripayattu gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Kalaripayattu ist eine traditionelle indische Kampfkunst, die ihren Ursprung im Bundesstaat Kerala hat und als eine der ältesten Kampfkünste der Welt gilt. Der Name "Kalaripayattu" leitet sich von den malayalamischen Wörtern "Kalari" (Kampfarena) und "Payattu" (Training) ab. Diese Kampfkunst ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und umfasst verschiedene Aspekte wie Waffenkampf, Hand-zu-Hand-Kampf, Atemtechniken, Akrobatik und Energiearbeit. Kalaripayattu-Praktizierende nutzen eine Vielzahl von Waffen wie Stöcke, Schwerter, Messer und Peitschen sowie Techniken wie Tritte, Schläge, Würfe und Hebel. Charakteristisch für Kalaripayattu sind fließende Bewegungen, schnelle Angriffe und die Integration von Angriff und Verteidigung. Es betont auch die Entwicklung von Flexibilität, Kraft, Ausdauer und mentaler Konzentration. Kalaripayattu wird traditionell in Kalari genannten Trainingshallen praktiziert, wo Schüler unter der Anleitung eines erfahrenen Meisters trainieren. Neben den physischen Aspekten umfasst das Training oft auch Meditation, Yoga und die Studie von traditionellen indischen Heilsystemen wie Ayurveda. Heute wird Kalaripayattu nicht nur als Kampfkunst, sondern auch als kulturelles Erbe und als Mittel zur körperlichen Fitness und persönlichen Entwicklung geschätzt. Es zieht Menschen aus der ganzen Welt an, die die reiche Tradition und die einzigartigen Techniken dieser alten Kampfkunst erleben möchten.
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Was ist KARATE?

Karate gehört zur Familie der Kampfsportarten. Karate ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, die sich auf Schlag- und Tritttechniken sowie Hand- und Fußtechniken konzentriert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von körperlicher Fitness, Disziplin, Selbstkontrolle und Respekt. Ursprünglich aus Okinawa stammend, verbreitete sich Karate im Laufe der Zeit nach Japan und in andere Teile der Welt. Karateka, die Karate praktizieren, folgen einem bestimmten Lehrplan, der Techniken, Kata (formelle Übungssequenzen) und Kumite (kontrollierte Kampfpraxis) umfasst. Es existieren verschiedene Stile und Schulen im Karate wie Shotokan, Wado-Ryu, Shito-Ryu und Goju-Ryu, von denen jeder seine eigenen Schwerpunkte und Besonderheiten hat. Karate wird sowohl als Selbstverteidigungskunst als auch als Sport praktiziert und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit.
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Was ist KENDO?

Kendo gehört zur Familie der Kampfsportarten. Kendo ist eine japanische Kampfkunst, die sich auf den Schwertkampf konzentriert und ihre Wurzeln im japanischen Samurai-Kodex hat. Der Name "Kendo" bedeutet wörtlich "Weg des Schwertes". In Kendo verwenden die Teilnehmer Bambusschwerter, genannt Shinai, sowie Schutzkleidung, um Sicherheit zu gewährleisten. Das Hauptziel von Kendo ist es, die technischen Fähigkeiten, den Charakter und die Mentalität des Übenden zu entwickeln. Dies wird durch das Üben von festgelegten Bewegungsformen (Kata) sowie durch Freikämpfe (Shiai) erreicht. Kendo betont den gegenseitigen Respekt und die Selbstdisziplin und fördert die Entwicklung von physischer und mentaler Stärke. Es wird sowohl als Kampfkunst zur Selbstverbesserung als auch als Wettkampfsport praktiziert und ist besonders in Japan, aber auch weltweit, populär. Zu den weltbekannten Persönlichkeiten dieses Sports gehören beispielsweise Takanabe Susumu, ein erfolgreicher japanischer Kendo-Meister, und Yuki Ota, ein bekannter Kendo-Athlet aus Japan, der auch als Olympionike bekannt ist.
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Was ist KICKBOXEN?

Kickboxen gehört zur Familie der Kampfsportarten. Kickboxen ist eine Kampfsportart, die Elemente des Boxens und verschiedener Kampfkünste vereint und den Einsatz von Tritten und Schlägen ermöglicht. Diese Sportart entstand in den 1950er und 1960er Jahren und hat sich seitdem zu einer beliebten Disziplin im Sport und Wettkampf entwickelt. Beim Kickboxen können die Athleten sowohl ihre Hände als auch ihre Füße einsetzen, wobei Techniken aus dem Boxen, Karate, Muay Thai und anderen Kampfkünsten integriert werden. Der Wettbewerb kann nach verschiedenen Regeln und in verschiedenen Disziplinen stattfinden, darunter Vollkontakt, Leichtkontakt, Low-Kick und K1-Regeln. Kickboxen erfreut sich sowohl als Sport zur körperlichen Fitness und Selbstverteidigung als auch als Wettbewerbsdisziplin mit nationalen und internationalen Meisterschaften großer Beliebtheit. Zu den weltbekannten Persönlichkeiten dieses Sports gehören beispielsweise der niederländische Kickboxer und MMA-Kämpfer Bas Rutten sowie die US-amerikanische Kickboxerin und Schauspielerin Gina Carano, die durch ihre Erfolge und Auftritte in dieser Sportart bekannt geworden sind. Im Kickboxen ist auch das bekannte Pointfighting ein Thema.
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Was ist KRAV MAGA?

Krav Maga gehört zur Familie der Kampfsportarten. Krav Maga ist eine moderne israelische Kampfkunst, die vorrangig für die Selbstverteidigung entwickelt wurde. Ursprünglich in den 1930er Jahren von Imi Lichtenfeld, einem ungarisch-israelischen Kampfkünstler, konzipiert, wurde sie später von israelischen Verteidigungskräften wie der IDF und verschiedenen Sicherheitskräften übernommen. Krav Maga zeichnet sich durch einfache und effektive Techniken aus, die darauf abzielen, sich in realen Gefahrensituationen zu schützen und zu überleben. Es vereint Elemente aus diversen Kampfkunststilen wie Boxen, Ringen, Karate und Jiu-Jitsu und legt einen besonderen Fokus auf schnelle Reaktionen, Entschlossenheit und das Ausnutzen der Schwachstellen des Gegners. Krav Maga wird weltweit als effektive Methode der Selbstverteidigung anerkannt und wird häufig von Polizei, Militär und Zivilisten gleichermaßen trainiert.
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Was ist KUNG FU?

Kung Fugehört zur Familie der Kampfkunstarten. Kung Fu ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst, die eine lange Geschichte und vielfältige Stile umfasst. Ursprünglich entwickelt im alten China, umfasst Kung Fu eine breite Palette von Techniken, darunter Schläge, Tritte, Handkanten, Würfe und Griffe. Charakteristisch für Kung Fu sind fließende Bewegungen, akrobatische Elemente und die Nutzung von Energie und Körperdynamik. Es gibt eine Vielzahl von Kung Fu-Stilen, die sich in ihrer Betonung von Angriff, Verteidigung, Geschwindigkeit, Kraft und Flexibilität unterscheiden. Das Training in Kung Fu umfasst oft Formen, die eine Abfolge von Bewegungen darstellen, sowie Partnerübungen, Sparring und Waffenkampf. Darüber hinaus legt Kung Fu Wert auf mentale Aspekte wie Konzentration, Disziplin und Selbstbeherrschung. Kung Fu wird nicht nur als Kampfkunst praktiziert, sondern auch als Mittel zur körperlichen Fitness, zur persönlichen Entwicklung und zur kulturellen Bewahrung. Es bietet seinen Praktizierenden eine ganzheitliche Erfahrung, die körperliche Stärke, geistige Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit fördert. Es gibt eine Vielzahl von Kung Fu-Stilen, die sich durch unterschiedliche Techniken, Philosophien und Herkunft auszeichnen. Einige der bekanntesten Kung Fu-Arten sind:

- Shaolin Kung Fu: Dieser Stil hat seinen Ursprung im berühmten Shaolin-Tempel in China. Es umfasst eine Vielzahl von Techniken, einschließlich Handkämpfen, Tritte, Waffenkampf und Qi Gong.
- Wing Chun: Eine Kampfkunst, die auf schnellen Angriffen und konzentrierter Energie basiert. Es wurde angeblich von der buddhistischen Nonne Ng Mui entwickelt und ist für seine Effizienz und Direktheit bekannt.
- Tai Chi Chuan: Obwohl oft als sanfte Bewegungskunst angesehen, hat Tai Chi Chuan auch martialische Anwendungen. Es betont fließende Bewegungen, innere Kraftentwicklung und energetische Ausgewogenheit.
- Hung Gar: Dieser Stil wird oft mit dem Symbol des Tigers und des Drachen assoziiert und betont kraftvolle Angriffe, niedrige Stellungen und intensive Fußarbeit.
- Wushu: Eine moderne Form des chinesischen Kampfsports, die oft für ästhetische und sportliche Performances verwendet wird. Es umfasst spektakuläre Akrobatik, choreografierte Bewegungen und traditionelle Waffenformen.
- Northern Shaolin Kung Fu: Dieser Stil ist für seine lange Reichweite, schnelle Tritte und dynamischen Bewegungen bekannt. Es wird oft mit dem nördlichen Teil Chinas und seinem rauen Klima in Verbindung gebracht.
- Baguazhang: Ein Stil, der für seine kreisenden Bewegungen und dynamischen Fußarbeit bekannt ist. Baguazhang betont Flexibilität, Schnelligkeit und die Fähigkeit, sich schnell zu drehen und zu drehen.
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Was ist LUTA LIVRE?

Luta Livre gehört zur Familie der Kampfsportarten. Luta Livre ist eine brasilianische Kampfkunst und ein Kampfsport, der sich auf den Bodenkampf und das Grappling fokussiert. Der Begriff bedeutet wörtlich "Freikampf" auf Portugiesisch. Im Gegensatz zum Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) liegt bei Luta Livre weniger Wert auf dem Gi (dem Anzug), was zu einem breiteren Einsatz von Techniken und Takedowns führt. Es kombiniert Elemente aus verschiedenen Kampfkünsten wie Ringen, Judo, Sambo und Catch Wrestling. Luta Livre-Praktizierende verwenden eine Vielzahl von Techniken wie Hebel, Würfe, Haltegriffe und Submission-Techniken, um ihre Gegner zu kontrollieren oder zur Aufgabe zu zwingen. Luta Livre hat eine lange Tradition in Brasilien und ist insbesondere für seine Wirksamkeit im Vale Tudo (No-Holds-Barred-Kampf) bekannt. Es wird sowohl als Selbstverteidigungskunst als auch als Sport praktiziert und gewinnt sowohl in Brasilien als auch international immer mehr Anhänger.
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Was ist MMA?

Mma gehört zur Familie der Kampfsportarten. Mixed Martial Arts (MMA) ist ein Vollkontaktkampfsport, der eine Vielzahl von Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten und -stilen integriert. Es erlaubt den Einsatz von Schlägen, Tritten, Knie- und Ellbogenschlägen sowie Würfen und Grappling-Techniken sowohl im Stehen als auch am Boden. MMA-Kämpfer nutzen ein breites Spektrum an Techniken aus Kampfkünsten wie Boxen, Muay Thai, Brazilian Jiu-Jitsu, Judo, Karate, Taekwondo und Wrestling, um ihre Gegner zu besiegen. Das Ziel im MMA ist es, den Gegner durch technische Überlegenheit oder vorzeitige Beendigung zu besiegen, sei es durch Knockout, technisches Knockout, Aufgabe oder Punktsieg. MMA ist für seine Vielseitigkeit, Action und die anspruchsvollen physischen sowie mentalen Anforderungen bekannt. Es hat sich zu einer der populärsten und am schnellsten wachsenden Kampfsportarten weltweit entwickelt und wird in Organisationen wie der Ultimate Fighting Championship (UFC) und anderen MMA-Ligen weltweit ausgetragen.
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Was ist NALEEPA?

Naleepa gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Naleepa ist eine meditative Stockkampfkunst und bezeichnet drei elementarte Energiequellen. Sie bilden die Grundlage für eine excellente Ausführung der Bewegungen, um den Holzstab ggf. auch in einer Endlosschleife führen zu können. Dieses sehr junge Fitness- und Kampfsportsystem wurde von Robin Vij in Deutschland entwickelt und geformt. Naleepa ist ein fließender weicher Kampfstil mit und ohne Stock, das ruhende / meditative Elemente innerhalb der Formen integriert. Durch den Einsatz eines Jo-Stabs, welcher bis zu den Achseln reicht, werden stetig wiederholende Abläufe ausgeführt um einen Automatismus zu entwickeln. Für Jedermann geeignet, ist Naleepa vielfältig aufgebaut und beinhaltet u.a. einige Techniken aus dem klassische Stockkampf sowie das Boxen, Thaiboxen, Wing Tsun und Tai Chi.
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Was ist POINTFIGHTING?

Pointfighting ist ein wettkampffähiges System und gehört zur Familie der Kampfsportarten. Pointfighting im Kickboxen ist eine Disziplin, die sich auf den Semikontakt konzentriert, bei dem das Ziel darin besteht, Punkte durch schnelle und präzise Treffer auf bestimmte Zielbereiche zu erzielen. Im Gegensatz zum Vollkontakt-Kickboxen liegt der Fokus beim Pointfighting nicht darauf, den Gegner zu besiegen oder zu knocken, sondern auf der Anwendung leichter Berührungen oder Kontakte, um Punkte zu sammeln. Diese Technik erfordert eine hohe Geschwindigkeit, Präzision und Beweglichkeit sowie ein taktisches Verständnis für das Timing und die Platzierung der Treffer. Pointfighting-Wettkämpfe werden oft in kurzen Runden ausgetragen und von Kampfrichtern bewertet, die die Treffer zählen und Punkte vergeben. Pointfighting ist eine anspruchsvolle Disziplin, die sowohl als eigenständige Wettkampfform als auch als Trainingsmethode zur Verbesserung der Technik im Kickboxen praktiziert wird.
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Was ist RINGEN?

Ringen gehört zur Familie der Kampfsportarten. Ringen ist eine traditionelle Kampfsportart, die darauf abzielt, den Gegner durch körperliche Kraft, Geschicklichkeit und Technik zu besiegen. Es ist eine der ältesten Kampfkünste und hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Beim Ringen versuchen die Teilnehmer, ihren Gegner zu kontrollieren und ihn zu Boden zu bringen, indem sie verschiedene Greif- und Hebeltechniken einsetzen. Es gibt verschiedene Stile und Formen des Ringens, darunter Freistilringen und Griechisch-Römisches Ringen, die sich hauptsächlich durch ihre Regeln und Techniken unterscheiden. Ringen wird sowohl als Wettkampfsport als auch als Trainingsmethode zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zur Selbstverteidigung praktiziert. Es ist eine olympische Sportart und wird auf nationaler und internationaler Ebene in verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen ausgetragen. Achtet auf das Sumo-Ringen oder dem Wrestling.
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Was ist TAEKWONDO?

Taekwondo gehört zur Familie der Kampfsportarten. Taekwondo ist eine koreanische Kampfkunst, die sich durch ihre charakteristischen Schlag- und Trittechniken auszeichnet, vor allem durch den Einsatz von Fußtechniken. Sie legt großen Wert auf die Entwicklung von körperlicher Fitness, Disziplin, Respekt und Selbstbeherrschung. Ursprünglich in Korea beheimatet, hat Taekwondo eine weltweite Popularität erlangt und zählt heute zu den am weitesten verbreiteten Kampfkünsten. Die Praktizierenden von Taekwondo werden als "Taekwondoin" bezeichnet und folgen einem festgelegten Lehrplan, der Techniken, Formen (Poomsae), Selbstverteidigung und Sparring (Kyorugi) umfasst. Es existieren verschiedene Stile und Organisationen im Taekwondo, darunter das traditionelle Taekwondo und das olympische Wettkampf-Taekwondo. Taekwondo wird sowohl als Kampfkunst zur Selbstverteidigung als auch als olympischer Sport mit Wettbewerben in Form von Sparring und Poomsae praktiziert.
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Was ist TAI CHI?

Tai Chi gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Tai Chi, auch Tai Chi Chuan genannt, ist eine traditionelle chinesische Bewegungskunst, die sowohl als Kampfkunst als auch als Mittel zur Förderung von Gesundheit und Entspannung praktiziert wird. Ursprünglich entwickelt im alten China, wird Tai Chi heute weltweit von Menschen jeden Alters und Hintergrunds ausgeübt. Tai Chi zeichnet sich durch langsame, fließende Bewegungen aus, die mit bewusstem Atmen und Konzentration aufgeführt werden. Diese sanften Bewegungen sind oft von philosophischen Prinzipien des Taoismus beeinflusst und fördern die Ausgewogenheit von Körper und Geist. Während Tai Chi ursprünglich als Kampfkunst konzipiert wurde, wird es heute oft als Methode zur Stressbewältigung, zur Verbesserung der Flexibilität und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens praktiziert. Es ist bekannt für seine beruhigende Wirkung auf den Geist und seine positive Auswirkung auf die körperliche Gesundheit, einschließlich der Verbesserung der Balance und der Reduzierung von Spannung und Stress.
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Was ist THAI-BOXEN?

Thaiboxen gehört zur Familie der Kampfsportarten. Thai-Boxen, auch bekannt als Muay Thai, ist eine traditionelle Kampfkunst und Sportart, die ihren Ursprung in Thailand hat. Sie zeichnet sich durch ihre Verwendung von Schlägen, Tritten, Ellbogen und Knien aus und ist berühmt für ihre kraftvollen und explosiven Techniken. Besonderes Augenmerk wird auf den Klinch gelegt, der es den Kämpfern ermöglicht, ihren Gegner zu greifen und Treffer aus nächster Nähe zu erzielen. Thai-Boxen ist sowohl als Wettkampfsport als auch als Mittel zur körperlichen Fitness beliebt. Es wird oft als eine der anspruchsvollsten Kampfkünste angesehen, da es eine hohe Ausdauer, Kraft und technische Fähigkeiten erfordert. Thai-Boxen wird weltweit praktiziert und hat eine große Anhängerschaft, sowohl unter Wettkämpfern als auch unter Freizeitsportlern.
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Was ist SAMBO?

Sambo gehört zur Familie der Kampfsportarten. Sambo ist eine russische Kampfkunst und Kampfsport, die in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Der Name "Sambo" steht für "Selbstverteidigung ohne Waffen" (russisch: "Самозащита без оружия"). Es kombiniert Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten, darunter Judo, Ringen, Karate und Jiu-Jitsu, um eine effektive Form der Selbstverteidigung und des Kampfes zu schaffen. Sambo umfasst eine breite Palette von Techniken, darunter Würfe, Hebel, Schläge, Tritte und Bodenkampftechniken. Es gibt zwei Hauptstile von Sambo: Sport-Sambo und Combat-Sambo. Sport-Sambo ist eine Wettkampfvariante, die ähnlich wie Judo oder Ringen auf Matten ausgetragen wird. Die Kämpfer tragen spezielle Anzüge und Punkte werden für erfolgreiche Techniken vergeben. Combat-Sambo ist eine militärische Anwendung von Sambo, die Techniken aus dem Sport-Sambo mit Schlägen, Tritten und anderen Kampftechniken kombiniert. Es wird oft von militärischen und speziellen Einsatzkräften für Selbstverteidigung und Nahkampftraining verwendet. Sambo wird weltweit praktiziert und hat eine große Anhängerschaft, sowohl als Wettkampfsport als auch als Methode zur Selbstverteidigung und zum Training der körperlichen Fitness. Es ist auch eine olympische Sportart und wird von verschiedenen nationalen und internationalen Verbänden organisiert.
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Was ist SYSTEMA?

Systema gehört zur Familie der Kampfsportarten. Systema ist eine russische Kampfkunst, die verschiedene Techniken für Selbstverteidigung, Kampf und Gesundheitstraining umfasst. Der Name "Systema" bedeutet wörtlich "System" auf Russisch und bezieht sich auf die systematische Herangehensweise an das Training und die Entwicklung des Körpers und des Geistes. Diese Kampfkunst wurde von verschiedenen russischen Spezialeinheiten und Militärangehörigen entwickelt und basiert auf Prinzipien der Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Entspannung. Im Systema werden verschiedene Techniken wie Schläge, Tritte, Griffe, Würfe und Bodenkampf eingesetzt, wobei der Schwerpunkt auf der Nutzung natürlicher Bewegungen und Reaktionen des Körpers liegt. Neben der Selbstverteidigung umfasst das Systema auch Atemübungen, Körperbeherrschung und Stressbewältigungstechniken. Es wird sowohl als Kampfkunst zur Selbstverteidigung als auch als Methode zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens praktiziert. Systema-Trainingseinheiten können sowohl formell in spezialisierten Schulen als auch informell in informellen Gruppen oder von einzelnen Lehrern durchgeführt werden.
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Was ist SUMO RINGEN?

Sumo Ringen gehört zur Familie der Kampfsportarten. Sumo ist ein traditioneller japanischer Kampfsport, der sich durch seine spezifischen Regeln, Rituale und seinen kulturellen Hintergrund auszeichnet. Bei Sumo geht es darum, seinen Gegner aus einem Ring zu drängen oder ihn dazu zu bringen, den Boden mit einer anderen Körperpartie als den Fußsohlen zu berühren. Die Athleten, bekannt als "Rikishi", tragen traditionelle japanische Kleidung, bestehend aus einem mawashi (einem speziellen Gürtel), der den Körper bedeckt, aber die Arme und Beine freilässt. Sumo-Kämpfe finden auf einem kreisförmigen Ring statt, der "Dohyo" genannt wird. Sumo ist stark in traditionellen Riten und Ritualen verwurzelt, die den Wettkampf begleiten, darunter das Werfen von Salz als Reinigungsritual vor dem Kampf und das Einführen des Sumo-Ringers in den Ring durch einen Zeremonienmeister. Die Techniken und Strategien im Sumo basieren auf Kraft, Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Taktik. Sumo ist nicht nur ein Sport, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der japanischen Kultur und Tradition. Es wird von den Rikishi auf professioneller Ebene praktiziert, wobei die besten Sumo-Ringer in Turnieren gegeneinander antreten, die über mehrere Tage dauern können. Sumo-Turniere sind in Japan äußerst populär und ziehen eine große Zuschauermenge an.
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Was ist WING CHUN?

Wing Chun / Wing Tsun / Wing Tzun gehört zur Familie der Kampfkunstarten. Wing Chun ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst, die für ihre Effizienz, Direktheit und Einfachheit bekannt ist. Ursprünglich in Südchina entwickelt, wird Wing Chun oft als "Kung Fu für die Straße" bezeichnet, da es auf praktische Selbstverteidigungstechniken in realen Kampfsituationen abzielt. Charakteristisch für Wing Chun sind schnelle Schläge, Tritte und Handtechniken, die darauf abzielen, den Gegner unter Druck zu setzen und ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Gegensatz zu anderen Kampfkünsten verwendet Wing Chun keine großen Bewegungen oder Kraft, sondern betont die Nutzung von Geschwindigkeit, Reflexen und Präzision. Ein zentrales Konzept von Wing Chun ist der "Zentrierungspunkt" oder "Mittellinien-Theorie", der besagt, dass Angriffe und Verteidigung entlang einer imaginären Linie durch die Mitte des Körpers erfolgen sollen. Durch das Halten dieses Zentrums können Wing Chun-Praktizierende Angriffe effektiv abwehren und Gegenschläge ausführen. Wing Chun-Training beinhaltet oft Partnerübungen, Formen (Kata) und Anwendungen, um die Techniken in einem realistischen Kontext zu üben. Es fördert nicht nur körperliche Fitness und Selbstverteidigungsfähigkeiten, sondern auch mentale Disziplin, Konzentration und Selbstvertrauen. Wing Chun wird von Menschen jeden Alters und Geschlechts praktiziert und bietet eine praktische Methode zur Selbstverteidigung sowie eine Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung und körperlichen Fitness.
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Was ist WRESTLING?

Wrestling gehört zur Familie der Kampfsportarten. Wrestling, auch Ringen genannt, ist eine Kampfsportart, bei der zwei Athleten versuchen, den jeweils anderen durch Greif- und Haltegriffe zu besiegen oder zu kontrollieren. Es ist eine der ältesten bekannten Sportarten und hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Beim Wrestling versuchen die Teilnehmer, ihren Gegner zu Boden zu bringen und ihn dort zu halten, indem sie verschiedene Techniken wie Würfe, Hebel und Haltegriffe einsetzen. Es gibt verschiedene Stile des Wrestlings, darunter Freistilringen, Griechisch-Römisches Ringen und Schaukampf-Wrestling (auch als "Professional Wrestling" bekannt). Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Regeln, erlaubten Techniken und des Stils der Wettkämpfe. Freistilringen erlaubt zum Beispiel mehr Bewegungsfreiheit und erlaubt es den Kämpfern, sowohl ihre Arme als auch ihre Beine zu benutzen, während beim Griechisch-Römischen Ringen das Greifen unterhalb der Gürtellinie nicht erlaubt ist. Wrestling wird weltweit als Sport betrieben und ist auch ein beliebtes Unterhaltungsformat, insbesondere im professionellen Wrestling, das oft spektakuläre Inszenierungen und Charaktere beinhaltet. Es ist sowohl als Wettkampfsport als auch als Methode zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zur Selbstverteidigung beliebt.
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